SpVgg Siebleben 06 e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Landesklasse Thüringen
15. Spieltag - 02.12.2018 14:00 Uhr
SG SV Borsch 1925   Siebleben 06
SG SV Borsch 1925 4 : 1 Siebleben 06
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Julian Fröbe

Gelbe Karten

Elias Herr, Julian Schlegel

Zuschauer

95

Torfolge

1:0 (15')SG SV Borsch 1925
1:1 (24')Julian Fröbe
2:1 (50')SG SV Borsch 1925
3:1 (56')SG SV Borsch 1925
4:1 (72')SG SV Borsch 1925

Eine gute Halbzeit reicht nicht

Fußball: SG Siebleben in Borsch mit 1:4 (1:1)

Von Falk Böttger

Borsch. Ihr Auswärtsspiel beim Tabellenvierten, der SG Borsch, haben  die Landesklassen-Fußballer der SG Siebleben/Seebergen am gestrigen Sonntag mit 1:4 verloren. Als Tabellenzwölfter überwintert die Elf von Trainer Philipp Bergmann mit 14 Punkten auf dem ersten potenziellen Abstiegsrang.  Borsch könnte im Nachholspiel am kommenden Wochenende gegen die SG 1. FC Sonneberg noch einen Spitzenplatz vor der Winterpause erobern.

Unerwartet kam Sieblebens Niederlage bei den favorisierten Südthüringern nicht. Allerdings überraschten die Gäste im ersten Durchgang und lieferten Borsch durchaus eine Partie auf Augenhöhe. In der zweiten Minute ließ Robin Merten eine Chance auf die Siebleber Führung ungenutzt. Danach lieferten sich beide Teams ein kampfbetontes Duell, das sich überwiegend im Mittelfeld abspielte und  nur wenige Strafraumszenen sah. Eine starke Kombination bis in den Strafraum schloss Borschs Martin Gimpel mit dem 1:0 ab (15.). Zwar konnte Julian Fröbe mit seinem ersten Saisontor  ausgleichen (24.) – nach einem Konter und  Lattentreffer von Michele Lehmann, hämmerte Fröbel den Nachschuss ins Netz –, allerdings investierten die Gastgeber in der zweiten Hälfte dann  deutlich mehr  und schnürten Siebleben zusehends in der deren Hälfte ein.

Bis auf einen Distanzschuss, den Giuseppe Lodato aus 20 Metern knapp am Tor vorbei feuerte, kamen die Gäste zu  keinen ernsthaften Möglichkeiten mehr. Trotz aller Gegenwehr auf dem schwierigen Geläuf in Borsch, musste Siebleben dann drei weitere Treffer von René Melzer hinnehmen  (50., 56., 72.). Für Siebleben heißt es in der Pause nun Wunden lecken und nach Lösungen für die Personalprobleme zu suchen.


Quelle: TA Gotha 03.12.2018