2.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Gute zweite Hälfte

Tore: 0:1 Kowalzyk (6.), 0:2, 0:3 Michel (27.+45.), 0:4 Herrmann (51.), 1:4, 2:4 Schreiber (65.+73.), 3:4 Kreutzberger (80.)

Ein Spiel auf sehr mäßigem Niveau jedoch mit Steigerung in der 2. Hälfte. Der Beginn gehörte klar den Gästen, welche zwar nicht gut spielten aber zumindest ihre Möglichkeiten nutzten. So gingen die Mühlberger auch schon nach 6 Minuten in Führung. Die Hausherren sehr unsicher im Spielaufbau, viele Fehlpässe und Abstimmungsschwierigkeiten prägten ihr Spiel. Die Gäste nicht deutlich besser, aber konzentrierter kamen durch Michel nach 27. Minuten zum 0:2 und wurden sicherer.
Siebleben weiter darauf ausgerichtet, die Zahl der Gegentore auf Minimum zu halten, bekamen keine Sicherheit in ihr Spiel. Als auch noch kurz vor dem Pausenpfiff Michel nach Unsicherheit in den Siebleber Reihen mit seinem zweiten Treffer die 3:0 Führung für Mühlberg besorgte, schien der Ausgang des Spieles klar.
Dies wurde nach Wiederbeginn durch einen schönen Kopfball nach Eckstoß von Herrmann zum 0:4 untermauert. Doch die Pausenansprache durch Oliinyk, der nach Sperre diesmal ausschließlich als Trainer fungierte, schien gefruchtet zu haben. Die Siebleber brachten Ruhe und Zielstrebigkeit in ihre Aktionen und spielten nun konzentriert. Zur Überraschung der Zuschauer wurde Mühlberg immer nervöser und unsicher. Im Spiel nach vorn gelang den Gästen ab der 60. Minute nichts mehr.
Ein schöner Freistoßtreffer und ein flacher Schuss ins Eck nach einem Solo brachte den Hausherren durch Schreiber eine Ergebnisverbesserung. Nun hatten sie weitere Möglichkeiten, welche jedoch knapp vergeben wurden. Als Kreutzberger mit einem Heber in der 80. Minute den Anschlusstreffer erzielte, lag eine Überraschung in der Luft. Die Gäste nun deutlich schlechter waren nur noch in der eigenen Hälfte gebunden. Wapenhensch hatte in der 85. den Ausgleich auf dem Fuß, vergab aber knapp. Am Ende retteten die Gäste den Sieg über die Zeit. Aufgrund der schlechten ersten Hälfte der Siebleber ist der Sieg für Mühlberg nicht unverdient.