2.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Zu keiner Zeit Zweifel am Sieg

War der Sieg in Tambach und das Unentschieden gegen Luisenthal noch sehr glücklich für die Siebleber Reserve, so wurde am Samstag guter Fußball mit zum Teil schönen Kombinationen gezeigt und zu keiner Zeit ein Zweifel daran gelassen, die Punkte in Siebleben zu lassen. Die Dachwiger Reserve ersatzgeschwächt angetreten hatte leider an diesem Tag nicht die Spur einer Chance, waren doch die Siebleber Spieler auf allen Positionen stark besetzt. Bei den Gästen sorgten einzig und allein die Brüder Hartung für guten Fußball, nur zum Teil unterstützt von Kucera und Aschenbach. Letzterer musste leider nach einer Verletzung mit Verdacht auf Bänderriss ins Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche aus Siebleben.
Bereits in der 3. Minute setzte sich Oliinyk im Strafraum durch und vollendete flach zur Führung. In der Folge ein Spiel auf ein Tor. Leider wurden dabei die zahlreichen Möglichkeiten nicht genutzt. Erst in der 15. Minute der erste Schuss aufs Tor der Hausherren durch T. Hartung, welcher leider in der Spitze auf sich allein gestellt war und knapp verzog. Riemer erhöhte in der 22. Minute zum 2:0, freistehend am langen Pfosten. In der 30. Minute dann die Verletzung auf Dachwiger Seite. Aschenbach verdrehte sich das Knie ohne gegnerische Einwirkung nach einem Zweikampf und musste das Spielfeld verlassen.
In der Folge keine Veränderung, Siebleben machte das Spiel, Dachwig war auf Schadensbegrenzung aus. Nach Ecke von Riemer erzielte M. Henning per Kopf den Pausenstand von 3:0. Doch in der 45. Minute hatte T. Hartung die große Möglichkeit, verzog jedoch knapp.
Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Innerhalb von 5 Minuten erhöhten zweimal Riemer (50.+53.) sowie Oliinyk mit einem sehenswerten Freistoßtor (55.) auf 6:0.
Den Abschluss des Torreigens bildete dann in der 65. Minute der Trainer der 1. Mannschaft, M. Henning, welcher wieder mit einem Kopfball den 7:0 Endstand erzielte. Die größte Möglichkeit zum Ehrentreffer hatte Wolf in der 90. Minute, er traf jedoch nur den Pfosten.
Hervorzuheben ist die sehr faire Spielweise beider Mannschaften. Das gut agierende Schiedsrichtergespann um Peter Hirschberg brauchte nicht eine Karte zu zeigen.