1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Mit Fleiß und etwas Glück zum Heimsieg

In der Fußball-Landesklasse Nord gewinnt der SV Siebleben mit 3:2 (1:0) gegen den FSV Wacker Nordhausen II

Von Dirk Bernkopf

Die Fußballer des SV Siebleben 06 haben sich mit einem 3:2-Erfolg über die zweite Mannschaft von Wacker 90 Nordhausen auf einen guten Mittelfeldtabellenplatz der Landesklasse Nord geschoben.

Entgegen dem letzten Spiel der Nordhäuser – sie gewannen in der Vorwoche mit 6:0 gegen Bad Tennstedt – hatte die Regionalligareserve in Siebleben nur drei Spieler ihrer ersten Mannschaft im Einsatz. Aber lediglich Marcus Vopel und Soohoon Kim kamen zum Einsatz.
Für die Siebleber begann das Spiel mit einigen Schrecksekunden, denn der Tabellenführer aus Nordhausen stürmte sofort los. lief sich aber in der gut stehenden Abwehr der Gastgeber fest. Anschließend waren leichte Vorteile auf Siebleber Seite auszumachen. Die waren jedoch nur rein optischer Natur, denn ein Treffer wollte vorerst nicht gelingen. Erst durch einen Handelfmeter brachte Sören Lehmann die Gastgeber mit 1:0 in Front (15.).
Die von Oleg Oliinyk trainierten Siebleber zogen immer wieder ein gutes Spiel über ihre Außenspieler auf, doch Alexander König und Sören Lehmann vergaben erste gute Gelegenheiten zum 2:0.

Nach der Pause war Siebleben weiter am Drücker. Als sich Sören Lehmann eindrucksvoll gegen mehrere Gäste durchgesetzt hatte und Michele Lehmann den Ball zupasste, hätte das nächste Tor fallen müssen, aber Nordhausens abwehrstarker Mannschaftskapitän Nico Steinberg hatte da auf der Torlinie noch sein Bein dazwischen (57.). Nach einer präzisen Ecke von David Schnauß drehte Ronny Holzapfel zwar eine schöne Pirouette, den Ball traf er jedoch nicht (61.).
Dann der überraschende 1:1-Ausgleich durch den Nordhäuser Alexander Töpfer (54.). Siebleben war noch nicht geschlagen. Nach einer schönen Einzelleistung erhöhte Sören Lehmann zum 2:1 (74.). Regionalligist Jindrich Pelan brachte die Gäste mit dem 2:2 wieder ins Spiel (81.). Nach einem Freistoß sprang Pelan von allen Akteuren einfach am höchsten und köpfte ein.

Als sich wieder einmal Schnauß auf der rechten Außenbahn gegen seinen Bewacher durchsetzte, glich sein nicht allzu straffer Schuss eigentlich einer guten Vorlage ohne Abnehmer. Das dachte wohl auch Torwart Martin Vopel und ließ das 3:2 geschehen. Dieses Ergebnis brachten dann die Siebleber mit etwas Glück über die Zeit.