SpVgg Siebleben 06 e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse Thüringen
4. Spieltag - 14.09.2013 15:00 Uhr
FSV Preußen   SG Siebl.-Seeb.
FSV Preußen 1 : 0 SG Siebl.-Seeb.
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Piotr Rowicki, Ronny Holzapfel

Zuschauer

100

Torfolge

1:0 (88')FSV Preußen

Unglückliche Niederlage bei den Preußen

In der Landesklasse verliert die SG Siebleben/Seebergen beim Aufstiegskandidaten Bad Langensalza mit 0:1

Bad Langensalza. Es war schon bitter, wie die Gäste um einen verdienten Auswärtszähler gebracht wurden. Kurz vor Schluss gab es einen unberechtigten Freistoß für Bad Langensalza, den Skibbe im vierten Nachschuss in die Maschen setzte (88.). Keeper Ulrich, der sein Team zuvor mit starken Paraden im Spiel gehalten, war bei seinem Debüt in der Ersten machtlos. Das Gegentor fiel umso bitterer, weil zeitgleich Offensivmann König behandelt wurde und Siebleben so in Unterzahl agierte.

Ein Remis hätte den Randgothaern beim Aufstiegskandidaten gut getan, denn über weite Strecken boten sie eine solide Leistung. Der zweite Neuzugang Rowicki – er wechselte aus Haßleben zur SG und verfügt trotz seines fortgeschrittenen Alters (43) über große Athletik – fügte sich als „Staubsauger“ vor der Abwehr ebenfalls gut ein. Auch dank ihm fanden die Preußen im ersten Durchgang nicht zum gewohnten Spiel, so dass gute Chancen rar blieben. Die erste hielt Ulrich gleich prächtig (28.). Es war der Auftakt einer Druckperiode der Gastgeber, die von Fehlern im Siebleber Aufbauspiel profitierten. Zählbares sprang jedoch nicht heraus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätten die Gäste durch Paesler sogar in Front gehen können, doch scheiterte er mit einem Schuss aus 20 Metern.

Nach dem Wechsel wurde die Oliinyk-Elf mutiger. Sie traute sich nun öfter aus ihrer defensiven Grundausrichtung heraus. M. Lehmann schoss Torwart Arnold an, anstatt überlegt ins Eck zu verwandeln (61.) – es war die beste Siebleber Chance. Auch Namensvetter S. Lehmann agierte im Abschluss zu inkonsequent (73.). Auf der Gegenseite war Ulrich immer wieder auf dem Posten. Entschärfte ein Beinahe-Eigentor (69.) ebenso wie einen Fernschuss aus 25 Metern (80.) des Ex-Wackaners Hatzky. Bei einer Bogenlampe auf die Latte half zudem das Glück (83.). So schien alles auf das torlose Unentschieden hinauszulaufen, ehe Skibbe doch noch traf.

Nach den Preußen werden die Gegner für die Siebleber nicht kleiner. Am kommenden Samstag gastiert mit Nordhausen II (15 Uhr) der Staffelfavorit.


Quelle: TA Gotha 16.09.2013