SpVgg Siebleben 06 e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2008/2009)

Bezirksliga Staffel 5
25. Spieltag - 03.05.2009 14:30 Uhr
SV Eintracht Ifta   SV Siebleben 06
SV Eintracht Ifta 1 : 1 SV Siebleben 06
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Benjamin Pufe

Gelbe Karten

Bastian Neugebauer, Steve Herrmann, Kevin Burckhardt, Benjamin Pufe

Torfolge

1:0 (76')SV Eintracht Ifta per Elfmeter
1:1 (83')Benjamin Pufe

Das Anrennen bringt Punkt ein

Nach zwei Niederlagen in Folge gelang der Spielvereinigung Siebleben bei Eintracht Ifta ein Punktgewinn. Allerdings versäumten es die Siebleber, den Ausrutscher von Preußen Langensalzer zu nutzen und näher an den Tabellenführer heranzurücken.
Die Eintracht trotzte dem Favoriten Siebleben mit einer kämpferisch starken Leistung einen Punkt ab. Stefan Uths Flanke (9.) musste Torwart Kandy Burkhardt schon über die Latte lenken. Im Gegenzug (10.) verpasste Pufe nur knapp. Wenig später (12.) vergab Kevin Burkhardt aus Nahdistanz die Gästeführung, als Siebleben das Kommando übernommen hatte. Bei den Gästen war Pufe ein ständiger Unruheherd (21.), der zumeist auch an den Torchancen beteiligt war, die sich nun häuften. Bei Oliinyks Doppelchance (34.) und Schreibers Kopfball (38.), der vom Innenpfosten Torwart Glock in die Arme sprang, hätte die Gäste in Führung gehen müssen.
Nach der Pause hatten die Iftaer wieder die ersten Chancen. Bei Uths Distanzschuss aus 30 Metern (54.) musste sich der "06er" Torwart mächtig strecken. Die Gäste antworteten mit Oliinyks Kopfball (56.), den sich Glock fischte, und Halyantis 25-Meter-Schuss (58.), der über den Querbalken zischte. Auch bei Päslers Schuss (64.) tauchte Glock rechtzeitig ins bedrohte Eck. Die Torhüter waren es, die Überdurchschnittliches in dieser Partie boten.
Als Päsler nach einem unglücklichen Handspiel einen Elfmeter verursachte, vollstreckte Iftas Torjäger Leinhos den sicher (75.). Im folgenden Sturmlauf der Gäste musste die Eintracht den Ausgleich (81.) hinnehmen. Der starke Pufe traf aus zwölf Metern. Glock bewahrte in der 88. bei einem Gewaltschuss von Halyanti (88.) aus 30 Metern seine Elf vor einer Niederlage.



Spiel gab Zuversicht

Nach dem 1:5-Debakel am Freitag bei Lok Erfurt stand Siebleben wieder auf, hatte mit dem Pünktchen aber etwas Pech. Dennoch macht die Leistung Mut auf mehr.
IFTA (hjk/bd). Das Ergebnis gibt den wahren Verlauf des Spieles nicht wieder. Denn Siebleben bestimmte das Geschehen, dagegen hatten die Gastgeber mit drei guten Chancen nicht mehr zu bieten, allerdings einen Top-Torwart zwischen den Balken.

So zeigte sich die Eintracht jeweils zu Beginn der beiden Hälften von der besten Seite. In der achten Minute konnte Burckhardt das Leder gerade noch so über die Latte lenken und in der 46. Minute hatte sich Ifta mit einem 25-Meter-Knaller aus den Kabinen zurückgemeldet.

Sieblebens Pufe hatte am Anfang auf den Iftaer Angriff mit einem vielversprechenden Kopfball geantwortet, der aber nur über das Tor ging. Wenn auch Kevin Burckhardt aus halbrechter Position seine Ansprüche anmelden wollte, so verzog er nur (12.). Das erste Mal seine Klasse zeigte der Eintracht-Keeper, als er Königs Kopfball nach einem Abpraller von der Latte parierte (30.). Auch einen Schrägschuss des gut aufgelegten Oliinyk ließ er nicht durch (33.). Der Köpfer von Schreiber, der an den Innenpfosten ging, fing der Torwart gekonnt auf. So konnten die Gastgeber zur Pause mit dem 0:0 mehr als gut bedient sein.

Ähnlich setzte sich das Spiel in der zweiten Hälfte fort. So konnte Oliinyk aus Nahdistanz nach Vorarbeit von Pufe den Torwart nicht überwinden (57.). Auch Paesler biss sich an ihm die Zähne aus (60.).

Die Spielvereinigung wurde mit zunehmender Spieldauer immer besser. Ein gutes Tempo, gepaart mit Spielwitz, war spürbar.

Leider passierte in der 76. Minute ein unnötiges Handspiel durch Paesler. Leinhos verwandelte den Elfmeter sicher zur Iftaer Führung. Siebleben erhöhte weiter den Druck, doch Oliinyks Freistoßknaller aus 20 Meter Entfernung ging drüber (80.). Das lang überfällige Tor der Gäste erzielte Pufe, der einen Pass von Köllner nach Aufsetzen zum Ausgleich verwandelte. Das Powerplay in den letzten zehn Minuten brachte nicht den Lohn für Siebleben. Dennoch war man mit der Spielweise recht zufrieden. "Es macht uns zuversichtlich für die nächsten Aufgaben", sagt Teamchef Bernd Damm. Schade eben, dass die vielen Chancen ungenutzt blieben. Ein Dreier war mehr als verdient gewesen. Dabei waren aber die Iftaer bis an die Grenzen ihres Könnens gegangen.

Siebleben: K. Burckhardt - Halyanty, Neugebauer, Herrmann, Schmieder (76. Köllner), Kev. Burckhardt (49. Paesler), Schreiber, Michel, König, Oliinyk, Pufe..

Quelle: TA Gotha 03.05.2009



Den dritten Favoriten geärgert

IFTA (rüd). Mit dem Punktgewinn konnten die Gastgeber sicherlich besser leben als die Gäste, die es erneut verpassten, den Ausrutscher der Preußen zu nutzen.Die Iftaer rufen in dieser Saison ihr Potenzial nur gegen die Spitzenteams ab, während man gegen die übrige Konkurrenz zu viele Punkte liegen lässt. Immerhin hat man sich mit dieser Taktik auf einem Mittelfeldplatz (10.) festgesetzt. Wie schon gegen Walschleben und Bad Langensalza trotzte die Eintracht auch dem Tabellenzweiten Siebleben mit einer kämpferisch starken Leistung einen Punkt ab, wenngleich das Spiel nicht so mitreißend war wie das gegen die Preußen.In der Personalnot half erneut Routinier Marcel Uth als umsichtiger Libero aus. Viel Tempo war von Anfang an im Spiel und die ersten Chancen ließen nicht lange auf sich warten. Stefan Uths Heber (9.) konnte Torwart Kandy Burckhardt über die Latte lenken. Wenig später vergab Kevin Burkhardt aus Nahdistanz die Gästeführung. Siebleben übernahm das Kommando. Die Gastgeber gestalteten die Partie im Konterspiel dennoch offen, weil das starke Mittelfeld den Ball gut behauptete. Bei den Gästen war Pufe ein ständiger Unruheherd, der zumeist auch an den Tormöglichkeiten beteiligt war. Nach Oliinyks Doppelchance und Schreibers Kopfball, der Keeper Glock vom Pfosten direkt in die Arme sprang, hätte Ifta schon in einen Rückstand geraten können. Danach befreiten sich die Iftaer und setzten selbst offensive Zeichen. Ein Freistoß von A-Junior Marius Schwanz wurde in höchster Not zur Ecke geklärt. Nach der Pause hielten die Iftaer das Spiel zunächst vom eigenen Strafraum fern und hatten die ersten Chancen (M. Schwanz, S. Uth). Eine weitere Torchance verhinderten die Gäste mit einem Handspiel. Den Elfmeter vollstreckte Iftas Torjäger Leinhos sicher zum 1:0 (75.). Im nun folgenden Sturmlauf der Gäste behielt die Eintracht den Kopf zwar oben, musste aber noch den Ausgleich durch Pufe (81.) hinnehmen. Torwart Michael Glock sah den abgefälschten Ball zu spät und war machtlos. Einen 30-m-Gewaltschuss von Halyanty (88.) parierte Glock jedoch äußerst routiniert.

Quelle: TA Eisenach 04.05.2009


Quelle: TLZ