1.Männer : Spielbericht (2018/2019)

Beim Primus nichts zu holen

Fußball-Landesklasse: Abstiegsbedrohte SG Siebleben 0:3 in Sonneberg

Sonneberg. Für die SG Siebleben/Seebergen spitzt sich Lage im Abstiegskampf weiter zu. Im Nachholspiel beim Spitzenreiter der Landesklasse-Staffel 3, der SG 1. FC Sonneberg stand die Elf von Trainer Phillip Bergmann gestern erwartungsgemäß auf verlorenem Posten und kassierte mit einem klaren 3:0 kassierte am Ende die vierte Rückrunden-Niederlage. Aktuell 19 Punkte aus 22 Saisonspielen sichert den Randgothaern zwar weiterhin den 13. Tabellenplatz, allerdings gehören sie damit immer noch zum Kreis der potenziellen Absteiger.

Wie viele Mannschaften am Ende den Gang in die Kreisoberliga antreten müssen, ist noch unklar. Lediglich Meiningens Abstieg aus der Verbandsliga scheint besiegelt, womit es drei Absteiger aus der Landesklasse-Staffel 3 geben würde. Zumindest theoretisch noch die Chance auf den Klassenerhalt hat die SG Schweina, in acht verbleibenden Spielen und zwei Nachholpartien. Sollte es am Ende auch für auch für Schweina nicht reichen, muss sich ein vierter derzeitiger Landesklässler verabschieden. Wäre heute schon Schluss, wären in diesem Fall auch Siebleben und der untere Tabellennachbar Fahner Höhe II weg vom Fenster.

Die SG 51 Sonneberg und die SG Sachsenbrunn erklärten indes freiwillig in die Kreisoberliga abzusteigen. Den Aufstieg wahrnehmen wollen die SG 1. FC Sonneberg – aber nur als Tabellenerster. Der FSV Ohratal wird im Falle des ersten oder zweiten Platzes aufsteigen.

Beim Ostermontags-Spiel in Sonneberg lag das Chancenplus klar beim Gastgeber, der durch Christopher Hopf in der 23. Minute die 1:0-Führung übernahm. André Gottschalk verpasste es zweimal, für den Primus nachzulegen. So hätte Robin Merten nach knapp einer halben Stunde ausgleichen können, ließ die Großchance aber ungenutzt. Schon kurz nach dem Sorgte sorgte Louis Göring für die Vorentscheidung (47.) und legte nur neun Minuten später zum 3:0-Endstand nach.

Leichter wird es für Siebleben nicht. Am Sonntag empfängt die Bergmann-Elf mit der SG Herpf (Platz zwei) den nächsten dicken Brocken.

fab